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Lesebrille


Postkarten- und Akrostichonkrimi


Ich liebe ja Postkartenkrimis. Letztens war ich auf einem Workshop für kreatives Schreiben und habe dort einige Akrosticha geschrieben und mir kam die Idee, einen Krimi aus dem Akrostichon zu machen und habe damit einige Postkarten gestaltet.
Ein Beispiel:


             M arion hieß sie und war 14 Jahr.
                                                       
O nkel Friedolin erfuhr, dass sie von ihren Eltern Millionen erben soll.
                                 
R äumte erst Eltern und dann Marion aus der Welt. 
     
D ann holte er sich das Geld.

LiMa

Was geschah wirklich? Die Antworten gibt es hoffentlich bald in der nächsten Krimi-Anthologie!

"Woran ist Ihr Sohn denn so jung gestorben?" Klara sah der Anfang 50-jährigen Frau, der sie gerade auf dem Friedhof begegnet war und mit der sie sich sehr nett unterhielt, in die traurigen Augen.
"Ihm ging es schon lange psychisch nicht gut und war deshalb auch in Behandlung. Eines Morgens haben seine Mitbewohner ihn leblos im Bett gefunden. Eine Überdosis Schlafmittel."

Währenddessen traute seine Freundin Antonia ihren Augen nicht, als sie auf ihr Handydisplay blickte und einen Anruf ihres totgeglaubten Freundes erhielt.
"Wer ist da?", fragte sie und konnte das Handy mit ihren zittrigen Fingern kaum festhalten.
Schweres Atmen
"Hallo? Wer ist da?"
Dann wurde die Verbindung unterbrochen.
Irgendetwas stimmt nicht, dachte Antonia und ihr Bauchgefühl sagte ihr das Gleiche.
Ich muss herausfinden, was wirklich passiert ist!

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